Neue Urheberrechtsrichtlinie, Urheberrechtsreform vom Europäischen Parlament verabschiedet

Neue Urheberrechtsrichtlinie, Urheberrechtsreform vom Europäischen Parlament verabschiedet
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Der Text auf dem neue Urheberrechtsrichtlinie die in den europäischen Palästen eingebracht wurde, schützt das Urheberrecht der Autoren von Inhalten im Internet. Die Abstimmung ergab eine klare Mehrheit von Ja-Stimmen, mit 438 Stimmen dafür. 39 enthielten sich, 226 Abgeordnete stimmten dagegen.

Der Schutz von Copyright ist ein sehr sensibles Thema, das in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Die massive Nutzung des Internets hat dazu geführt, dass eine unendliche Menge an Inhalten verbreitet wird, die von Dritten übermittelt werden. Es ist daher notwendig geworden, die Rechte derjenigen zu schützen, die diese Inhalte erstellen. Wir sprechen hier von all jenen Kategorien, die im Internet tätig sind, wie Journalisten, Künstler, Drehbuchautoren usw., deren Aktivitäten stärker geschützt werden müssen.

All dies führte dazu, dass die Europäisches Parlament um die Frage des Urheberrechts zu erörtern, was zu dem neue Urheberrechtsrichtlinie stimmte am 12. September 2018 in Straßburg für den Schutz des Urheberrechts in der Europäischen Union

Neue Urheberrechtsrichtlinie: Das ändert sich

Mit einem positiven Votum haben die Abgeordneten den neue Urheberrechtsrichtliniewas einige Vorteile mit sich bringt änderungen der artikel 11 und 13. Es war eine überwältigende Mehrheit: 438 Ja-Stimmen, 39 Enthaltungen, 226 Nein-Stimmen. Der neue Text, der in den europäischen Palästen verabschiedet wurde, besagt, dass die Verbreiter von Online-Inhalten "faire und angemessene Lizenzvereinbarungen mit den Rechteinhabern" abschließen müssen. Daraus folgt, dass die Plattformen, die Inhalte verbreiten, und die Schöpfer, deren Tätigkeit vergütet werden muss, besonders betroffen sind.

Die Reform sollte nach einer endgültigen Abstimmung ab Mai 2019nachdem sie den Parlamentsausschuss und den Ministerrat passiert hatte. Die wichtigsten Änderungen betrafen die Artikel 11 und 13, die zu widersprüchlichen Meinungen über die Umsetzung dieser Verordnung führten. Die wichtigsten Punkte der beiden Artikel werden im Folgenden erläutert.

Artikel 11

Der Staat muss notwendigerweise die Anerkennung der geistigen Eigentumsrechte der Eigentümer. Ein praktisches Beispiel könnten Verleger und Kategorien von Journalisten sein, die in der Lage sein werden, die digitale Nutzung ihrer Veröffentlichungen veröffentlichen oder entfernen zu lassen. Auf diese Weise können sie einen Gewinn erzielen, der der digitalen Nutzung ihrer Veröffentlichungen durch Informationsanbieter besser entspricht. Vereinfacht gesagt, wird die gemeinsame Nutzung von Wörtern besteuert, und große Webplattformen müssen, um diese Inhalte zu veröffentlichen, den Verleger bezahlen, der die Lizenz erwirbt.

Die Möglichkeit zur privaten, nicht-kommerziellen Nutzung der Inhalte bleibt jedoch bestehen. Diese Bestimmungen erzwingen die Verbot der vollständigen Vervielfältigung von Online-Inhaltenwie z.B. Schlagzeilen, und um Snippets zu verwenden. Hyperlinks sind für jedes Wort erlaubt. Diese Richtlinien bieten nicht nur Verlegern, sondern auch Künstlern, Musikern, Interpreten usw. mehr Schutz. Ihre Werke, die von Dritten genutzt und weitergegeben werden, z.B. in sozialen Netzwerken oder auf Video-Sharing-Plattformen (Youtube), zielt also darauf ab, belohnt zu werden, und schränkt die Tätigkeit jener Dienste, einschließlich Google News, ein, die durch die massenhafte Verbreitung von Inhalten anderer Leute enorme Einnahmen erzielen. Auf diese Weise werden die Urheberrechte anerkannt, bezahlt und gemeinsame Steuerinformationen.

Artikel 13

Dieser Punkt charakterisiert große Unternehmen und lässt kleine Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern, Cloud-Dienste und Online-Seiten mit kostenlosen Inhalten außen vor. Sie haben jedoch dieVerpflichtung zur Löschung oder Bearbeitung von Inhalten im Falle von Beschwerden. Sie müssen daher Vorkehrungen treffen, um das Recht des Urhebers nicht zu verletzen. Ein relevanter Fall ist der von Wikipediadie aus Protest die Bilder auf ihren Seiten geschwärzt hat. Der Grund dafür ist, dass die Verantwortung für die Inhalte nicht mehr bei den Eigentümern, sondern bei den "verbreitenden" Unternehmen liegt.

Artikel 11 und 13, ein Hemmnis für den freien Informationsfluss im Internet

Viele haben sich gegen das europäische Urheberrechtsgesetz ausgesprochen, und zwar gerade im Hinblick auf die künftige Inkraftsetzung der beiden oben genannten Artikel. Negativ betroffen sein werden nach maßgeblichen Stellungnahmen, darunter die des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Arbeitsministers Luigi Di Maio, die von ihm als "Knebelgesetz" bezeichnet werden, die freier Fluss von Informationen im Internetein vorherrschendes Element in einer ständig vernetzten Welt. Die Freiheit des Daten- und Informationsflusses im Netz sollte daher einer ständigen Überprüfung unterzogen werden.

Wenn Sie Beratung benötigen, wenden Sie sich bitte an Rechtsanwalt Gabriele Carmelo Gallo mit dem ich zusammenarbeite, um Ihre Frage zu stellen.

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Gianluca Gentile